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Welcher Sport für ein hyperaktives Kind?

Das Leben mit einem sehr aktiven Kind ist nicht immer einfach. Sie müssen tausend und eine Aktivität finden, damit Ihr Kind sich täglich gut bewegen kann. Da gehen einem manchmal die Ideen aus. Ist dir das schon einmal passiert? Haben Sie schon einmal über eine sportliche Betätigung nachgedacht? Mamas, findet heraus, welcher Sport für hyperaktive Kinder geeignet ist!

Was sind die Vorteile der Sportpraxis bei hyperaktiven Kindern?

Generell sollten alle Kinder an einer sportlichen Aktivität teilnehmen. Es hilft nicht nur bei der physischen und psychischen Entwicklung ihres Körpers, sondern auch bei der Verbesserung ihrer sozialen Fähigkeiten.

Bei Kindern mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) bringt Sport nicht unbedingt den gleichen Nutzen. Das bedeutet nicht, dass diese Kinder keinen Sport treiben sollten, aber ihre Eltern müssen den Sport passend zu ihrem Zustand finden.

Unter den verschiedenen Aktivitäten, die Sie Ihrem Kind mit ADHS anbieten können, ist Sport eine der besten Möglichkeiten, seine Energie zu kanalisieren. Aufmerksamkeitsnervenzellen teilen ein reiches Netzwerk von Verbindungen mit motorischen Nervenzellen. Tatsächlich kommen die beiden in benachbarten neuronalen Regionen vor.

Einfach ausgedrückt: Wenn die Motoneuronen Ihres Kindes (beim Sport) aktiviert werden, wird ein Nervenimpuls an die Aufmerksamkeitsneuronen gesendet. Und seine Aufmerksamkeit wird so perfekt angeregt.

Sport hilft Ihrem Kind, bei allem, was es tut, aufmerksamer zu sein

Wenn Ihr hyperaktives Kind Sport treibt, werden sowohl seine Atmung als auch seine Herzfrequenz erhöht. Dadurch können seine Muskeln (die sich körperlich anstrengen) besser mit Sauerstoff versorgt werden, da mehr Sauerstoff im Blut zirkuliert.

Es sollte beachtet werden, dass das Gehirn das Organ des menschlichen Körpers ist, das den meisten Sauerstoff verbraucht. Während einer Sportpraxis ist eine bessere Sauerstoffversorgung daher sowohl für die Muskeln als auch für das Gehirn von Vorteil. Wenn das Gehirn ausreichend Sauerstoff erhält, um gut zu funktionieren, wird Ihr Kleines aufmerksamer und sogar leistungsfähiger. Das ist sehr hilfreich, um eventuelle Schwierigkeiten in der Schule zu bewältigen!

Die Häufigkeit der sportlichen Aktivität, die erforderlich ist, um die Vorteile zu spüren

Damit sich Ihr Kind mit dieser Störung gut bewegen kann, müssen Sie es ermutigen, seinen Körper regelmäßig zu bewegen. Dazu muss er sich täglich mindestens 60 Minuten körperlich betätigen. Um seine Konzentration zu verbessern, können Sie mit ihm spazieren gehen, im Park spielen oder Ballspiele spielen. An Wochenenden oder Feiertagen können Sie sich als Familie sportlich betätigen.

Welche Sportarten sind für Kinder bei Hyperaktivität empfehlenswert?

Da hyperaktive Kinder etwas ganz Besonderes sind, brauchen sie die Hilfe und Unterstützung ihrer Eltern, um ein normales und erfülltes Leben führen zu können. Wenn Sie Ihr Kind zum Sport animieren möchten oder dies wünschen, sollten Sie auf Einzelkontaktsportarten wie Ringen oder Judo verzichten. Gleiches gilt für Mannschaftssportarten wie Rugby, Handball, Basketball, Fußball etc.

Diese Sportarten neigen dazu, zu viel Aufregung zu erzeugen, was zu zu vielen Emotionen führt, mit denen man umgehen kann. Wie zum Beispiel beim Judo kann es Ihrem hyperaktiven Kind schwer fallen, den direkten Kontakt zu seinen neuen Kameraden zu meistern, was ihn schnell unter Spannung setzen kann.

Mannschaftssportarten können einen Krisenzustand auslösen. Ihr Kleines kann Schwierigkeiten haben, sich an andere Kinder anzupassen. Schlimmer noch, er versteht den "Kampf"-Aspekt des Sports möglicherweise nicht vollständig.

Der große Nachteil dieser Sportart ist, dass sie Ihren Sohn oder Ihre Tochter leicht in eine Situation des Scheiterns bringen kann. Sein/ihr Sportlehrer kann ihn/sie beiseite legen und seine/ihre Kameraden wollen vielleicht nicht mehr mit ihm/ihr spielen. Was für ein Kind mit ADHS überhaupt nicht gut ist.

Entscheiden Sie sich für Einzelsportarten ohne Kontakt

Bieten Sie Ihrem Kind statt dieser Sportarten individuelle Sportarten an, die ihm den Kontakt zu anderen Kindern ermöglichen, ohne mit ihnen oder gegen sie spielen zu müssen. Dies ist beispielsweise beim Reiten oder Schwimmen der Fall.

Sie müssen auch einige Vorsichtsmaßnahmen treffen. Bevor Sie Ihr Kind für eine außerschulische Aktivität anmelden, die Sport anbietet, laden Sie es ein, es zuerst zu versuchen. Das hilft festzustellen, welche Sportart wirklich für ihn geeignet ist. Das hilft auch zu verhindern, dass er schon nach wenigen Unterrichtsstunden abbricht.

Sprechen Sie vor diesem Test mit seinem Sportpädagogen, falls Ihr Kind zu Krampfanfällen neigt. Fragen Sie letztere, ob es möglich ist, dass Ihre Tochter oder Ihr Sohn sich selbst isolieren oder von einem geliebten Menschen begleitet werden kann, um ihre Krisen besser zu bewältigen. Dadurch würde verhindert, dass der Sportunterricht gestört wird.

Welche verschiedenen Sportarten werden für hyperaktive Kinder empfohlen?

Die nachstehende Liste der für Hyperaktivität angezeigten Sportarten ist nicht vollständig. Möglicherweise finden Sie andere Sportarten interessanter für Ihr Kind. Denken Sie daran, dass Ihr Ziel nicht darin besteht, ihn zu einem Profisportler zu machen, sondern ihn nur zu unterhalten und zu kanalisieren. Ebenso stellen Sie ihn nicht in Konkurrenz, Sie sorgen dafür, dass er Momente des Spaßes genießt.

  • Radfahren: Radfahren gibt ein Gefühl von Freiheit. Es ist eine sportliche Aktivität, die im Freien, mitten in der Natur, auf offenen Flächen ausgeübt werden kann. Außerdem kann es nachmittags oder abends mit der Familie geübt werden. Sie kanalisieren es also, während Sie Ihre Familienbande schweißen. Dies ermöglicht Ihrem Kleinen auch, all den Stress abzubauen, den er im Laufe des Tages angesammelt haben könnte.
  • Schwimmen: Dies ist eine der am meisten empfohlenen Sportarten für Kinder mit ADHS. Dieser Sport ermöglicht es Ihrem Kind, seine Energie zu verbrauchen, zu lernen und gleichzeitig Spaß zu haben. Das Schwimmen erleichtert auch den Kontakt zu seinem Trainer. Er kann seinen Anweisungen und Befehlen problemlos folgen.
  • Leichtathletik: Diese Sportart kombiniert Einzel- und Teamarbeit über eine Reihe von Disziplinen hinweg. Durch die sportliche Betätigung kann Ihr Kind viel Energie freisetzen. Außerdem verbessert es seine körperlichen Fähigkeiten (Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit etc.). Achte nur darauf, dass sein Trainer ihn gut motivieren kann, damit er sich nicht langweilt oder aufgibt.
  • Tennis: Um sich während eines Tennismatches auf dem Platz bewegen zu können, braucht man viel Energie. Es ist daher ein idealer Sport für ein hyperaktives Kind, das seinen übermäßigen Stress loswerden muss. Die Anfänge mögen schwierig erscheinen, aber bei regelmäßiger Übung wird sich Ihre Tochter oder Ihr Sohn schnell daran gewöhnen und Spaß daran haben.

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